Het Via Mala-drama in het Duits:
Der Roman handelt von Jonas Lauretz, dem Besitzer eines abgelegenen Sägewerks in den Alpen in der Nähe der so genannten Via Mala Straße, sowie dessen Familie, die aus seiner Frau, einem Sohn und zwei minderjährigen Töchtern besteht.
Durch seine Trunksucht, die Gewalttätigkeit gegenüber seinem Sohn und durch teils sexuelle Übergriffe auf seine Töchter, gepaart mit seiner höchst autoritären, teilweise willkürlichen Einstellung zur Führung von Betrieb und Haus, baut sich eine sehr gespannte Atmosphäre der Unterdrückung auf. Der Sohn ist selbst nicht mehr als ein einfacher Knecht oder gar noch weniger im Sägewerk des Vaters.
Das Drama nähert sich langsam seinen Höhepunkt, als die jüngere Tochter zur Erzielung eines Zusatzeinkommens bei einem älteren Künstler, der in der Nachbarschaft lebt, zeitweise im Haushalt hilft und bei dessen Tod mit einem Erbteil bedacht wird. Dieses Geld-Erbe nimmt Lauretz als ihr Vormund in Empfang und verprasst es umgehend, indem er damit verreist und es unter anderem in diversen Wirts- und Hurenhäusern ausgibt. Bei seiner Rückkehr hat er nichts mehr davon bei sich.
Durch seinen Jähzorn im Alkoholrausch handelt sich Lauretz unter anderem einen nicht sehr angenehmen Vorführtermin vor der regionalen Gerichtsbarkeit ein. Dieses Ereignis kann ihn jedoch in keiner Weise bändigen, sondern er versucht im Gegenteil sogar noch vor Gericht, sich selbstgefällig in Szene zu setzen, wobei er zu Ende der Verhandlung dennoch sein wahres Gesicht zeigt.
In einer Sturmnacht und im Alkoholrausch vergreift sich Lauretz erneut an seinen beiden älteren Kindern, während die jüngste gerade abwesend ist. Im Dunkel der Nacht kommt es zu einer letzten Auseinandersetzung. Der Tagelöhner Jöry Wagner erschlägt Lauretz mit der Axt. Auf Lauretz' letztes Hilfesuchen an seinen Sohn ersticht dieser ihn mit dem Messer, wobei Frau Lauretz und die Tochter Hanna ebenfalls auf den bereits toten Lauretz einstechen. Seine Leiche wird daraufhin von seinen Kindern beiseite geschafft.
Nachdem Lauretz offiziell vom Rest der Familie, unter Behauptung, er wäre im Sturm weggefahren und seither nicht wieder aufgetaucht, als vermisst gemeldet wird, ermittelt zunächst die Polizei, bis diese mangels weiterer Erkenntnisse den Fall zu den Akten legt. Diese Akte soll nach einer gewissen Zeit durch einen jungen, frisch eingestellten Staatsanwalt nochmals gesichtet und die Angelegenheit überprüft werden, bevor man sie endgültig ins Archiv gibt.
Bei einem eher routinemäßigen Besuch des Sägewerks der Familie wird diesem Staatsanwalt jedoch eisiges Schweigen entgegen gebracht. Die Möglichkeit, dass ein oder gar mehrere Mitglieder der Familie mit dem Verschwinden in Verbindung stehen, verdichtet sich dabei immer mehr bis hin zu einem sehr konkreten Tatvorwurf. Um die Situation für die Kinder zum Guten zu wenden, verfasst deren Mutter noch auf dem Sterbebett ein Geständnis, das aber ziemlich unglaubwürdig ausfällt, unter anderem weil sie als schwache Person kaum in der Lage gewesen wäre, die Tat zu vollbringen und auch später die Leiche von Lauretz kaum hätte alleine beseitigen können.
Überdies ist die Situation prekär, als der Staatsanwalt mit der jüngeren Tochter, die ja möglicherweise eine Mitwisserin ist, ganz unabhängig von den neu aufgenommenen Ermittlungen eine Beziehung begonnen hat. Er gerät somit in einen Konflikt zwischen seiner Arbeitsauffassung, seinem Dienstherrn, dem Recht, seiner Beziehung, der Moral und der Menschlichkeit.
Die Geschichte endet damit, dass aufgrund der besonderen Umstände, die zu der Tat führten, der Staatsanwalt (mit Kenntnis seines Dienstherren) beschließt, das vorliegende Geständnis als zutreffend einzuordnen und somit den Fall zu schließen, da die Täterin mittlerweile verstorben sei.
Er wendet damit von den bereits ein halbes Leben lang geschundenen Kindern weitere (nun staatliche sanktionierte) Leidenszeit ab. Die beiden weiter im Sägewerk lebenden Kinder werden von drohender Verfolgung verschont. Die an der Tat eindeutig nicht beteiligte jüngere Tochter weiß ihre Geschwister in Sicherheit und geht eine dauerhafte Bindung mit dem Staatsanwalt ein
Mario Adorf hoofdrol-speler in de film Via Mala uit 1985, die in bovenstaande Duitse tekst weergegeven wordt. Door het bekijken van deze dramatische film hebben we toen besloten één keer in ons leven naar deze "boze weg" te gaan. De weg was allang uit ons geheugen verdwenen, maar door het ongeluk in de tunnel tijdens deze vakantie, komt alles weer boven.